Donnerstag, 22. November 2012

Presseinformtion der Initiative ProKronsberg - Baumfällaktion und Bürgerdialog







































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Erste Baumfällaktion - ProKronsberg stellt Strafanzeige

Ohne Legitimation?Eigentlich durften nur der Spitzahorn gefällt werden. Heute Morgen wurden - aus unserer Sicht ohne Genehmigungs- und Rechtsgrundlage - Fakten geschaffen und viele Bäume unwiderbringlich gefällt. U.a. die über hundertfünfzig Jahre alte Eiche am ehemaligen Helikopter-Flugplatz.








Mit schwerem Gerät Eine Firma Stark aus Barsinghausen hat bis 10.30 Uhr mit Maschinen, die einen Baum binnen einer Minute am Boden kappen und binnen der nächsten Minute nahezu rückstandslos schreddern, die Fläche baumfrei gemacht.


Gassperre
Desweiteren finden Arbeiten auf dem Gelände des zweiten Bauabschnitts statt. Die Arbeiten leitet planersich  ein Herr Prahl der Firma ICP. Im Auftrag der Stadt werden dort die von der Firma ICP im Gutachten vorgeschlagene Gassperre errichtet. Auf Nachfrage ergab sich, dass mn sich für die günstigste Variante mit einem Schotterbett entscheid. Die Gassperre liege südlich des Deponierandes und werde im Winkel an der Cousteaustraße ein Stück hochgeführt. Der erste Baum von Dienstag sei dafür im Weg zumal Wegerechte für Telekom etc. zu beachten seien.

Update 1: In der uns voliegenden "Baumfäll-Liste" der Stadt Hannover für den Bezirk KiBeWü war diese Aktion nicht aufgeführt.
Update 2: Vor Ort: Baufirma kann Auftraggeber nicht benennen.


Weitere Infos folgen....



Bericht in Zeit Online: Gnadenlos flexibel

















Link zum Artikel: http://www.zeit.de/2012/47/Internet-Kaufhaus-Amazon-Kuendigungsfristen-Leiharbeit

Die Bürgerinitiative ProKronsberg findet Erwähnung

[..] Statt nur Forderungen von Amazon entgegen- und Fristen zur Kenntnis zu nehmen, wagten es die Stadträte, eigene Wünsche zu formulieren. So sollte der Konzern beispielsweise nicht nur locker zusagen, bis 2015 rund 1.000 langfristige Arbeitsplätze zu schaffen, sondern sich dazu verpflichten. Und als sich dann noch eine Bürgerinitiative gründete, die sich Sorgen um das Verkehrsaufkommen machte und genauer informiert werden wollte, war das dem Management offensichtlich zu viel. Jedenfalls machte es sich für seine kommunalen Verhandlungspartner rar, war scheinbar unentschlossen. Nichts ging mehr voran. Mitte dieses Jahres holte sich Amazon schließlich einen Korb. Es fand sich nämlich ein anderer Investor, der mit den Wünschen von Kommune und Bürgerinitiative keine Probleme hat.[..]