Mittwoch, 23. Mai 2012
Zur Fahrt nach Bad Hersfeld/Stand 22 05 2012
HAZ am 16. Mai 2012 „AMAZON hält Stadt hin“ / am 18. Mai 2012 „Keine weiteren Hürden für Amazon“
Das wird ja immer verrückter: Erst versuchte die Stadtverwaltung, den Argumenten von pro.kronsberg gegen den Bau einer Mega-Halle auf der Fläche „Östliche Weltausstellungsallee“ zu begegnen, indem z. B. der Verwaltungs-trakt zur Logistikhalle im Passivhausstandard und die Halle mit modernster Umwelttechnik errichtet werden sollten. Und nach der Besichtigung von Bad Hersfeld? Jetzt wird es ein 0815-Gewerbebau. Politik und Verwaltung ist ihr Geschwätz von gestern egal. Man schwärmt von Amazon als Arbeitgeber. Es scheint nur noch darauf anzukommen, dass die Halle gebaut werde, koste es, was es wolle.
Jeder, der so denkt, hat die Probleme, eine Mega-Halle von ½ km Länge x ¼ km Breite auf dem Gelände zu bauen, leider noch nicht verstanden. Die Probleme heißen weder AMAZON oder wer auch immer die Halle nutzen will, sondern liegen im Ausmaß der Halle und ihrem Betrieb!
Pro.kronsberg hat die Fahrt nach Bad Hersfeld genutzt, um über ihre Anwältin mit Verantwortlichen von AMAZON ins Gespräch zu kommen. Im Gegensatz zur Stadt Hannover haben die Verantwortlichen dort die Probleme wohl verstanden:
1. Zwischen der geplanten Ansiedlung der Mega-Halle und der Siedlung Seelhorst liegt die drittgefährlichste Giftmülldeponie Niedersachsens mit 1.100.000 Kubikmetern. Das ist acht Mal mehr als die Asbesthalde von Fulgurit in Wunstorf.
Ein Gutachten der Stadt belegt, dass Schadstoffe ausgetragen werden bis heute. Danach ziehen die Schadstoffe nach Nordwesten, d. h. zur Messe und Mittelfeld/Wülfel/Döhren. Die Betroffenen bleiben uninformiert. Sind die möglichen Arbeitsplätze wichtiger als sauberes Brunnenwasser/eigene Ernte?
2. „Mehr als Zusammenbrechen kann der Verkehr nicht“, sagte ein weiterer Gutachter der Stadt. Erst sollte es Verkehrskonzepte geben und jetzt teilt die Stadt mit, dass sie den LKWs den Weg durch die Wohngebiete nicht verbieten könne.
Die Unfallzahlen mit Kindern steigen in Hannover. Verkehrskonzepte werden medienwirksam aufgelegt. Die Stadtverwaltung und Politik setzt sich für Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen ein.
Doch Noch-Oberbürgermeister Weil schafft es nicht, in dem Stadtbezirk, in dem er wohnt, im kinderreichsten Stadtteil Kronsberg Tempo 30 auf dem Kattenbrookstrift mit einer Grundschule, einer IGS und vielen Kindergärten etc. einzurichten. Ist ihm die freie Fahrt für ungebundene Amazon-LKW wichtiger als unsere Kinder?
3. CO-2- und Feinstaubbelastung ist bereits ein Problem in Hannover. Das Problem wird sich im Süden Hannovers verstärken, wenn die Ansiedlung kommt. Dabei weist ein weiteres Gutachten den Kronsberg als Gebiet aus, das für den Frischluftstrom in Hannover sorgt. Damit ist dann nach der Ansiedlung Schluss.
4. Hannover 96 hat sich für den Süden Hannovers interessiert. Deren geplantes Förder- und Leistungszentrum passt auf die Fläche „Östliche Weltausstellungsallee“. Die Stadt bevorzugt aber die Fläche um das Eilenriedestadion. Um dort das Zentrum auf 100.000 qm Fläche bauen zu können, muss im Umkreis die Eilenriede (einst königliches Jagdgebiet) abgeholzt werden. Das wird einen Aufschrei durch ganz Hannover geben, doch dann ist es dafür zu spät.
5. Die EXPO-Plaza ist ein Hochschulgebiet der Stadt ohne Infrastruktur und Anbindung zur Stadt. Stadtplanerisch ist unverständlich, sich mit einer Halle der geplanten Größe die Anbindung des ehemaligen EXPO-Geländes vom südlichen Stadtrand abzuschneiden. Was soll das?
Aus diesen Gründen setzt sich pro.kronsberg als Mitglied des Landesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz
(LBU) Niedersachsen e. V. dafür ein, den Bau der Mega-Halle auf der Fläche „Östliche Weltausstellungsallee“ zu verhindern.
AMAZON in die Region und den Wohn- und Gewerbepark.kronsberg auf die Fläche. Das ist wirtschaftlicher und vor allem mit weniger Folgen für Anlieger, Umwelt und Natur verbunden.
Donnerstag, 17. Mai 2012
Bilderimpressionen vom Frühschoppen am 17. Mai 2012
Himmelfahrt „Familienfrühschoppen“ auf dem Gelände „Östliche Weltausstellungsallee“
Zum dritten Mal hatte pro.kronsberg eingeladen, um gegen den Bau einer Mega-Halle auf dem Gelände zu demonstrieren. Nach „101 Luftballons“ und „Zeigt Flagge, bevor die Bagger kommen“ wurde ganz friedlich, ohne Vatertagskrawalle wie andernorts, ein Familienfrühschoppen veranstaltet.
Blauer Himmel und Sonne begrüßten die Teilnehmer. Hunderte, zumeist junge Paare mit Kleinkindern, genossen Kuchen und Kaffee, Getränke und Grillwurst, informierten sich und hatten Spaß bei den vielfältigen Angeboten. Um das Essen zu organisieren, konnte pro.kronsberg auf das logistische Knowhow der Siedlergemeinschaft Hannover Seelhorst zurückgreifen.
Kinderschminken, Button-Maschine sowie Sandsäckchen basteln, befanden sich unter einem Pavillon, unter dem Frau Barke und Frau Heintze viel zu tun hatten. Sportliche Aktionen, die von Herrn Schneemann begleitet wurden, fanden ebenso Anklang wie die Tombola. Jedes Los gab einen Gewinn.
Es kam zur Welturaufführung von dem „Song des Kronsberg-Fuchses“ von Rudi Rotfuchs alias Hans Heintze. Für jedermann verständlich vermittelt das Lied die Probleme der geplanten Ansiedlung.
Über die Ansiedlung wurden viele Gespräche geführt, insbesondere an dem Modell, das die Halle im Maßstab 1/87 (Modelleisenbahn H0) gezeigt hat. Hier waren viele erschrocken, wie riesig die Halle im Verhältnis zu einem Siedlungshaus, LKW oder Mensch sein wird. „Unvorstellbar riesig“ war die einhellige Meinung.
Um die Kosten für gerichtliche Schritte gegen die Ansiedlung abzudecken, wurden Anleihen angeboten. Die pro.kronsberg Anleihen werden in unterschiedlichen Beträgen angeboten und können nach wie vor bei pro.kronsberg erstanden werden. Beim Gewinn eines Rechtsstreits besteht die Möglichkeit, dass die Kosten erstattet werden. In diesem Fall garantiert pro.kronsberg die Rückerstattung an die Geldgeber, wenn sie dies wünschen.
Einfache Geldspenden sind über den Blog möglich. Auf den Blog wurde dafür ein „PayPal“-Button eingestellt.
Es wird weitere Veranstaltungen von pro.kronsberg geben. Angedacht sind Fahrrad- und Rollatorendemonstrationen nach dem Motto „Vater, Mutter, Tochter, Sohn radeln gegen AMAZON“. Näheres wird im Blog www.prokronsberg.blogspot.com sowie unter Facebook veröffentlicht.
All diejenigen, die sich fragen, wo denn die Bänder zur Baumpatenaktion geblieben sind, hier die Auflösung: nach polizeilicher Anordnung wurden die Bänder noch vor der Industriemesse entfernt.
Wir mögen unsern grünen Berg und nicht den grünen Gartenzwerg
Der Song vom Kronsberg-Fuchs
Melodie: Ein Vogel wollte Hochzeit machen Text: Rudi Rotfuchs
1. Am Kronsberg wohnt ein roter Fuchs, /der ist von ziemlich kleinem Wuchs. /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht! :/
2. Ein Hase sitzt am Kronsberg-Feld, /die langen Ohren aufgestellt. /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
3. Der Regenpfeifer ist nicht weit, / er pfeift im bunten Federkleid: /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht!:/
4. Was machen denn die Bagger dort? /Die sind hier echt am falschen Ort! /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht!:/
5. Der Vater sagt zu seinem Sohn: / Die baggern schon für Amazon! /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
6. Hier soll `ne Riesenhalle stehn, /dann ist vom Berg nichts mehr zu sehn./: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
7. Logistikzentrum heißt der Bau, / doch niemand weiß das so genau./: Gib acht, gib acht. Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
8. Hier läuft die Arbeit Tag und Nacht,/ die schuften, dass die Schwarte kracht. /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
9. Da kommt ein großer Laster her,/ und sein Container ist ganz schwer. /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
10. Und kommen tausend LKW, dann tun dem Fuchs die Ohren weh./: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
11. Der Lärm und der Benzingestank, die machen auch die Hasen krank. /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht!:/
12. Auch für die Kinder ist nicht gut, was sich auf dem Gelände tut. /: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
13. Denn der Verkehr ist großer Mist, weil er für uns gefährlich ist./: Gib acht, gib acht! Gib acht, gib acht, was man mit dem Kronsberg macht.:/
14. Drum Mutter, Vater, Tochter, Sohn, sie wollen hier kein Amazon! /:Und sie geben acht, und sie geben acht, was man hier am Kronsberg macht.:/
15. Wir mögen unsern grünen Berg und nicht den grünen Gartenzwerg. /: Wer sich nicht wehrt, wer sich nicht wehrt, ja, der lebt total verkehrt!:/
Mittwoch, 16. Mai 2012
Dienstag, 15. Mai 2012
Aufruf: Pro Kronsberg braucht Unterstützung - Sparkasse Hannover Konto Nr. 910099642 BLZ 250 501 80
Sparkasse Hannover
Konto Nr. 910099642
BLZ 250 501 80
Sehr geehrte Damen und Herren, pro.kronsberg hat wie Sie gehofft, mit kreativen Ideen, Einholen und Weitergabe von Informationen, Aktionen, Gesprächen mit Fraktionen, Fragen in Bezirksratssitzungen und Ihrer Unterstützung, es zu schaffen, dass die Bauleitpläne "Östliche Weltausstellungsallee" nicht geändert werden. Die Hoffnung hat sich nicht erfüllt.
Am Freitag steht in der Zeitung, dass alle Fraktionen bis auf die Linken zugestimmt haben, Amazon den roten Teppich auf der grünen Wiese auszubreiten.
Nun ist die Initiative als GbR gestartet, weil wir auf Herrn Weils Worte vertraut haben, dass der Nutzer nicht kommt, wenn er nicht das Weihnachtsgeschäft 2012 mitnehmen könne. Die bereits erreichten Verzögerungen hätten gereicht. Das Vertrauen war leider unbegründet. Das Verfahren dauert noch an, ist aber noch nicht abgeschlossen! Die Arbeit von pro.kronsberg, im Interesse der Anlieger wie der Stadt eine ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Lösung zu erhalten, geht weiter.
Daher hat die Initiative bereits vor ein paar Tagen begonnen, sich in einen eingetragenen Verein umzuwandeln. Können Sie sich vorstellen, als Mitglied dort Ihre Erfahrungen einzubringen?
Nach der Bekanntmachung des Änderungsbeschlusses beginnt dessen Auslegung. Die Auslegung dauert einen Monat. In diesem Monat müssen sämtliche Einwendungen, die Anlieger haben, vorgebracht werden. Wir werden eine Schreibwerkstatt dafür einrichten. Je mehr Einwendungen individuell verfasst sind, um so besser. Der von der Verwaltung angedachte Zeitplan liegt an.
Nun beginnt also die nächste Phase dessen, was sich Bürgerbeteiligung nennt.
Bitte seien Sie daher auch ein Multiplikator und sprechen andere Menschen an, von denen Sie sich vorstellen können, sich in dieser Sache zu engagieren.
Näheres finden Sie weiterhin auf dem Blog http://www.prokronsberg.blogspot.com/ oder seit neustem auch bei Facebook unter http://www.facebook.com/?sk=welcome#%21/profile.php?id=100003561538498.
Näheres finden Sie weiterhin auf dem Blog http://www.prokronsberg.blogspot.com/ oder seit neustem auch bei Facebook unter http://www.facebook.com/?sk=welcome#%21/profile.php?id=100003561538498.
Mit freundlichen Grüßen
Antje Torlage
Schriftführerin pro.kronsberg
Montag, 14. Mai 2012
Lesermeinung: Bagger rollen am Kronsberg! - LOGISTIK-HALLE: BAGGER ROLLEN AM KRONSBERG!
Von: hheintze
An: hannover@neuepresse.de
Datum: 14. Mai 2012 um 23:21
Betreff: Lesermeinung: Bagger rollen am Kronsberg!
An die Lokalredaktion der NP:
_____________________________
Guten Tag!
Heute sind die ersten Bagger am Kronsberg aufgetaucht, zur
Vorbereitung von Baumaßnahmen, die noch gar nicht beschlossen und
genehmigt sind, mitten in der Phase, in der die Bürger Einwendungen
erheben können.
Das ist ein eklatanter Verstoß gegen alle Grundsätze von Bürgerbeteiligung
und höhlt wichtige demokratische Regeln aus. Ich bin darüber so entsetzt,
dass ich Ihnen einen Leserbrief geschrieben habe. Den Brief sende ich mit
dieser Mail.
Vielen Dank fürs Lesen- und besonders für den Fall, dass Sie ihn
abdrucken! (Mit ggf. nötigen Kürzungen bin ich einverstanden.)
Hans Heintze, Lange-Hop-Str.146, 30539 Hannover, Tel. 883056
------------------------------------------------------------------
LOGISTIK-HALLE: BAGGER ROLLEN AM KRONSBERG!
Ein starkes Stück: Seit heute rollen die Bagger am Kronsberg. Es geht um die umstrittene Logistikhalle, die Amazon (vielleicht) am Fuße des Kronsbergs bauen will. Das soll ein Megabau werden: 17 Fuß-
ballfelder groß, mitten zwischen drei bisher wertvollen Wohngebieten, die zu den kinderreichsten Vierteln Hannovers zählen. Man rechnet mit täglich 1000 LKWs, die das Logistikzentrum ansteuern und verlassen.
Ein bedrohlicher Schwerlastverkehr, der durch die Wohngebiete drängen wird, wenn der Messeschnellweg dicht ist - also fast täglich und besonders während der Messen.Diese Sorge brachte auch den rotgrün dominierten Bezirksrat in Bemerode dazu, gegen das rotgrüne Vorhaben zu stimmen: 18 gegen 1!
An: hannover@neuepresse.de
Datum: 14. Mai 2012 um 23:21
Betreff: Lesermeinung: Bagger rollen am Kronsberg!
An die Lokalredaktion der NP:
_____________________________
Guten Tag!
Heute sind die ersten Bagger am Kronsberg aufgetaucht, zur
Vorbereitung von Baumaßnahmen, die noch gar nicht beschlossen und
genehmigt sind, mitten in der Phase, in der die Bürger Einwendungen
erheben können.
Das ist ein eklatanter Verstoß gegen alle Grundsätze von Bürgerbeteiligung
und höhlt wichtige demokratische Regeln aus. Ich bin darüber so entsetzt,
dass ich Ihnen einen Leserbrief geschrieben habe. Den Brief sende ich mit
dieser Mail.
Vielen Dank fürs Lesen- und besonders für den Fall, dass Sie ihn
abdrucken! (Mit ggf. nötigen Kürzungen bin ich einverstanden.)
Hans Heintze, Lange-Hop-Str.146, 30539 Hannover, Tel. 883056
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LOGISTIK-HALLE: BAGGER ROLLEN AM KRONSBERG!
Ein starkes Stück: Seit heute rollen die Bagger am Kronsberg. Es geht um die umstrittene Logistikhalle, die Amazon (vielleicht) am Fuße des Kronsbergs bauen will. Das soll ein Megabau werden: 17 Fuß-
ballfelder groß, mitten zwischen drei bisher wertvollen Wohngebieten, die zu den kinderreichsten Vierteln Hannovers zählen. Man rechnet mit täglich 1000 LKWs, die das Logistikzentrum ansteuern und verlassen.
Ein bedrohlicher Schwerlastverkehr, der durch die Wohngebiete drängen wird, wenn der Messeschnellweg dicht ist - also fast täglich und besonders während der Messen.Diese Sorge brachte auch den rotgrün dominierten Bezirksrat in Bemerode dazu, gegen das rotgrüne Vorhaben zu stimmen: 18 gegen 1!
Hans Mönninghoffs Antwort: Am nächsten Tag fuhren schon die ersten Bodenbohrer vor.
Seit ein paar Tagen erst läuft die Einwendungsfrist für die betroffenen Bürger. Denn noch ist nichts endgültig beschlossen. Nicht einmal der Investor hat sich geoutet.(Eine eigenwillige Form der Bürgerinformation!) Und doch versucht die Stadt, schon jetzt Fakten zu schaffen: Vogelschutzhecken wurden abgehackt, während der Brutzeit. Lange Röhren wurden angekarrt.
Und seit heute rollen die Bagger.
Ein Lehrstück dafür, was diese Stadtverwaltung unter Bürgerbeteiligung versteht! Die Bürger sollen denken, alles sei schon gelaufen. Aber die streitbare Bürgerinitiative "pro Kronsberg" gibt nicht auf. Sie rechnet sich gute Chancen aus, die Halle noch zu verhindern, und sie hat eine echte Alternative entworfen: den "Park Kronsberg", ein gemischtes Wohn- und Gewerbegebiet, und zwar für 2000 solide Arbeitsplätze.
Die enttäuschten Bemeroder Bürger in Kronsberg, Emslandviertel und der schönen Siedlung Seelhorst wehren sich, und die Gegenwehr nimmt zu.
Hans Mönninghoff und Stephan Weil werden sich noch wundern.
Hans Heintze, Hannover
Freitag, 11. Mai 2012
Donnerstag, 10. Mai 2012
Hochzeit: Handeln im Sinne von Zukunft
Muster für Anschreiben Einwendungen B-Plan BIS ZUM MONTAG DEN 04. JUNI 2012
* * * E i l t *** n u r n o c h b i s z u m 0 4. J u n i 2 0 1 2 * * *
____________________________________________________________________________
Landeshauptstadt Hannover
Stadtplanung / Flächennutzungsplanung
Planen und Stadtentwicklung
Rudolf-Hillebrecht-Platz 1
30159 Hannover
Zustellnachweismöglichkeiten:
Vorab per Telefax: 0511 / 168 – 42049
Per Email – Adresse
Per Boten/per Initiative pro.kronsberg
Hannover, den (Datum)
____________________________________________________________________________
Vorname, Name
Adresse
Landeshauptstadt Hannover
Stadtplanung / Flächennutzungsplanung
Planen und Stadtentwicklung
Rudolf-Hillebrecht-Platz 1
30159 Hannover
Zustellnachweismöglichkeiten:
Vorab per Telefax: 0511 / 168 – 42049
Per Email – Adresse
Per Boten/per Initiative pro.kronsberg
Hannover, den (Datum)
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
gegen den Bebauungsplan Nr. 1764, „östlich Weltausstellungsallee" wende ich mich vollumfänglich. Zur Vermeidung von Wiederholungen beziehe ich mich auf meine Stellungnahme gegen das 222. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplanes.
Anhand der ausgelegten Unterlagen kann ich derzeit folgende weitere Stellungnahme abgeben:
1. Verkehr…
2. Schall…
3. Stadtklima…
4. Natur- und Artenschutz…
5. Auswirkungen auf Altablagerungen Bemerode…
6. Auswirkungen Grundwasserregime…
7. Licht…
8. Wertminderungen…
9. Abläufe Änderungsverfahren Bauleitpläne/Beteiligung Öffentlichkeit
Desweiteren beanstande ich, dass vor Abschluss der Planänderungen Baumaßnahmen begonnen haben. Die Baumaßnahmen finden während der Brut- und Setzzeit statt, großflächig mit schwerem Gerät. Wie soll so, nach der Erstbegehung durch den Gutachter für Naturschutzfragen im November 2011, jetzt noch der Pflanzen- und Tierbestand erkundet werden? Die Frage stellt sich insbesondere dann, wenn es stimmt, dass Giftstoffe auf die Fläche aufgetragen worden sind.
10. Unverständlich ist für mich, dass mir von der Stadt an den Stellen, an denen die Unterlagen für den B-Plan ausgelegt worden sind, unterschiedlichste Unterlagen gezeigt worden. Dies beanstande ich mit dem Eindruck, dass mir nicht das gezeigt worden ist, was mir rechtlich hätte gezeigt werden müssen!
Mit freundlichem Gruß
Mediathek "0511" auf H-Eins TV
Auf H-Eins TV lief am Dienstagabend unter "0511" ein Bericht aus der Stadtverwaltung zur Ansiedlung des Großlogistikers im Gespräch mit dem Umwelt- und Wirtschaftsdezernenten Herrn Mönninghoff.
http://webtv.htp.net/index.php?id=17&no_cache=1&tx_ttnews[cat]=5&tx_ttnews[tt_news]=2154&tx_ttnews[backPid]=18&MP=17-25
http://webtv.htp.net/index.php?id=17&no_cache=1&tx_ttnews[cat]=5&tx_ttnews[tt_news]=2154&tx_ttnews[backPid]=18&MP=17-25
Dienstag, 8. Mai 2012
LHH: Anpassungsstrategie zum Klimawandel nicht vereinbar mit Logistikzentrum
Im Dezember 2008 hat die Bundesregierung die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) beschlossen. Nun hat am 7. Mai die Landeshaupstadt Hannover ihre Anpassungsstrategie zum Klimawandel im Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen vorgestellt.
Dramatische Folgen der hitze können für die Menschen bis hin zum Tode führen
Zu den Themenfeldern dieses Aktionsprogramms, das in den kommenden Jahren in der LHH konkretisiert und umgesetzt werden soll, gehören Dachbegrünung, klimaangepasste Vegetation, Hochwasserschutz, Regenwassermanagement, klimaangepasste Stadtplanung und Architektur.
Betroffene des Hitzestresses werden vor allem ältere und geschwächte Menschen (aber auch Kleinkinder) sein. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und dem zu beobachtenden Trend, dass ältere Menschen aus dem Umland wieder in die Stadt ziehen (kürzere Wege, hohes Dienstleistungsangebot), wird die Zahl der betroffenen (hitzesensiblen)Menschen noch zunehmen. Folgen des Hitzestresses (insbesondere durch Tropennächte, da die nächtliche Erholungsphase nach einem Hitzetag fehlt) können gesundheitliche Beeinträchtigungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen) sein, die u. U. auch zum Tode führen können.
Zu den Themenfeldern dieses Aktionsprogramms, das in den kommenden Jahren in der LHH konkretisiert und umgesetzt werden soll, gehören Dachbegrünung, klimaangepasste Vegetation, Hochwasserschutz, Regenwassermanagement, klimaangepasste Stadtplanung und Architektur.
Betroffene des Hitzestresses werden vor allem ältere und geschwächte Menschen (aber auch Kleinkinder) sein. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und dem zu beobachtenden Trend, dass ältere Menschen aus dem Umland wieder in die Stadt ziehen (kürzere Wege, hohes Dienstleistungsangebot), wird die Zahl der betroffenen (hitzesensiblen)Menschen noch zunehmen. Folgen des Hitzestresses (insbesondere durch Tropennächte, da die nächtliche Erholungsphase nach einem Hitzetag fehlt) können gesundheitliche Beeinträchtigungen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen) sein, die u. U. auch zum Tode führen können.
In Anbetracht der geplanten Ansiedlung liesst sich die Anpassungsstratgie der LHH Hannover für viele Anwohner wie ein Hohn. Die Maßnahmen widersprechen der direkt an einem Wohngebiet geplanten Mega-Logistikhalle und lassen sich in keinster Weise mit ihr in Einklang bringen.
Montag, 7. Mai 2012
Kein Tempo 30 vor der Schule am Kattenbrookstrift
Ein Skandal auf Kosten der Kinder
Die Verwaltung der Stadt Hannover sieht keinen Grund am Kronsberg/Kattenbrookstrift im Bereich der Integrierten Gesamtschule (IGS) Tempo 30 einzuführen.
Dies ist besonders bemerkenswert, da im Programm der Koalition in Hannover, auf Seite 28 steht, dass aufgrund der "Vision Zero" generell Tempo 30 vor Schulen einzurichten sei. Die politischen Entscheidungsträger wollen das realisieren. D.h. sie haben hierzu die Verwaltung entsprechend anzuweisen. Dies ist, wie man nun den Äußerung von Stadtbezirksmanager Herrn Just (siehe Artikel HAZ-Stadtanzeiger 3. Mai 2012 - Seite 7) entnehmen kann, bisher offensichtlich nicht geschehen.
Die Verwaltung der Stadt Hannover sieht keinen Grund am Kronsberg/Kattenbrookstrift im Bereich der Integrierten Gesamtschule (IGS) Tempo 30 einzuführen.
Dies ist besonders bemerkenswert, da im Programm der Koalition in Hannover, auf Seite 28 steht, dass aufgrund der "Vision Zero" generell Tempo 30 vor Schulen einzurichten sei. Die politischen Entscheidungsträger wollen das realisieren. D.h. sie haben hierzu die Verwaltung entsprechend anzuweisen. Dies ist, wie man nun den Äußerung von Stadtbezirksmanager Herrn Just (siehe Artikel HAZ-Stadtanzeiger 3. Mai 2012 - Seite 7) entnehmen kann, bisher offensichtlich nicht geschehen.
Samstag, 5. Mai 2012
Mittwoch, 2. Mai 2012
pro.kronsberg fordert Ansiedlung von AMAZON - Offener Brief/Presseinformation 27. April 2012
Offener Brief 27.04.2012
Menschen, die
außerhalb der südlich gelegenen Stadtteile von Hannover wohnen, fragen sich
wahrscheinlich, wann kommt die Halle für AMAZON endlich nach Hannover. Etliche
verstehen vielleicht gar nicht, warum sich auch gegen diese Ansiedlung
Betroffene wehren.
Die Stadt behauptet,
dass es Arbeitsplätze bringen würde und Einnahmen. Gesichert sind diese
Behauptungen bislang nicht. Demgegenüber räumt pro.kronsberg auf mit leeren
Behauptungen:
Jetzt teilt die Stadt
mit, dass das an dem Standort angeblich interessierte Unternehmen aus
firmeninternen Gründen erst im Mai in der Lage sein wird, zu sagen, ob es nach
Hannover kommen will oder nicht. „Unabhängig“ davon „lädt die Firma Amazon ein,
ihr Distributionszentrum in Bad Hersfeld zu besuchen, damit leitende
Mitarbeiter dort die Baulichkeiten und Funktionsweisen eines derartigen
Distributionszentrum vorstellen, die Geschäftspolitik der Firma Amazon
erläutern und für Fragen und zur Diskussion zur Verfügung stehen.“ (Schreiben
der Stadt Hannover vom 23. April 2012).
a) Warum bekundete der
mögliche Nutzer nicht wie geplant im April sein Interesse am Standort Hannover?
b) Warum soll die
Einladung der Firma Amazon unabhängig davon sein, dass der mögliche Nutzer noch
unbekannt bleiben will?
c) Warum wusste die Presse
von a) und b), bevor die Post von Herrn Mönninghoff die Adressaten erreicht
hatte?
Pro.kronsberg hat von Anbeginn der Planungen sowohl die Firma Goodman als
möglichen Investor und die Firma AMAZON angeschrieben. Die Post ging nach
München, Bad Hersfeld und an den Sitz in Luxemburg. Antworten gab es keine.
Diese Erfahrung haben, so berichtete z. B. Stadtbezirks-bürgermeister Rödel, er
und seine Kollegen im Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode auch
gemacht.
Für pro.kronsberg wirkt
das wie ein Possenspiel. Unverändert bleiben daher die bisherigen Positionen:
- Die Halle von AMAZON gehört nicht auf die angedachte Fläche am Kronsberg, sondern AMAZON in die Region Hannover.
- Auf die angedachte Fläche gehört eine Bebauung, die das Konzept der ökologischen Siedlung Kronsberg fortschreibt, z. B. mit park.kronsberg. Das schafft weitere Arbeitsplätze:
- Optimal und bereits ohne das aufwendige Änderungsverfahren wäre ein 96-Förder- und Leistungszentrum, an dem sich Firmen und Dienstleister, die den Verein sponsern, niederlassen, um die Infrastruktur auszubauen.
Pro.kronsberg möchte also die Ansiedlung von AMAZON. Nur die Ansiedlung gehört in die Region Hannover.
Hier hat sich aktuell z. B. Barsinghausen/Wunstorf als zentraler Logistik- und Distributionsstandort mit ausreichend Fläche, guten Verkehrsanbindungen und ÖPNV im Rahmen einer Machbarkeitsstudie entsprechend präsentiert. Warum also der Egoismus der Stadtväter?
Die Größe der Halle
verbunden mit dem Verkehr würde die südliche Wohnbebauung noch mehr vom Bereich
des EXPO-Geländes abschneiden und umgekehrt: Ein Dekan einer dort angesiedelten
Hochschule, in der der Frühjahrsempfang des Stadtbezirksrates Döhren-Wülfel
stattgefunden hat, sprach davon, dass den Tausenden dort Studierenden und
Arbeitenden Infrastruktur außerhalb der Hochschule fehle. Durch das
Distributionszentrum würde das noch schlimmer.
Die Anlieger haben
begründete Zweifel an der Verkehrsplanung der Stadt. Sie befürchten daneben die
Folgen von Feinstaub, Lärm und Licht durch den Betrieb der Halle.
Die mit dem Bau des
Zentrums einhergehende eintönige Versiegelung von Boden im Umfang von mehr als
17 Fußballfeldern schürt die Angst, dass dadurch wie auch die Regelungen,
Regenwasser abführen zu müssen, die Altlasten ausschwemmen und den Stadtwald
gefährden.
Fußball ist ein gutes
Stichwort: Hannover 96 möchte nach Presseangaben und Kenntnisstand von
pro.kronsberg innerhalb der Stadt Hannover sein Förder- und Leistungszentrum
mit Internat und guten Anschlussmöglichkeiten bauen. Innerhalb der Stadt gibt
es weder im Bereich der AWD-Arena noch des Eilenriedestadions eine derart große
Fläche. Warum also die Eilenriede abholzen, wenn es eine Fläche in Hannover
gibt, auf die die Anforderungen von Hannover 96 passen?
Subject: AW: offener Brief
Date: Tue, 1 May 2012 17:13:16 +0200
From: Hans.Moenninghoff@Hannover-Stadt.de
To: pro.kronsberg@live.de
Subject: AW: offener Brief
Date: Tue, 1 May 2012 17:13:16 +0200
From: Hans.Moenninghoff@Hannover-Stadt.de
To: pro.kronsberg@live.de
Sehr geehrte Frau Torlage,
offene Briefe ohne erkennbaren
Adressatenkreis (ich weiß nicht an wen Ihr mail sonst noch in der
Stadtverwaltung gegangen ist) beantworten wir normalerweise nicht. So
unkonventionell Ihr Brief ist, so unkonventionell schreibe ich einige
Anmerkungen unten in ghelb in Ihren Text.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Mönninghoff
Von: pro kronsberg
[mailto:pro.kronsberg@live.de]
Gesendet: Montag, 30. April 2012 20:36
An: pro kronsberg
Betreff: FW: offener Brief
Gesendet: Montag, 30. April 2012 20:36
An: pro kronsberg
Betreff: FW: offener Brief
Sehr geehrte Damen und Herren,
anliegenden "Offenen Brief" senden wir mit der Bitte um Kenntnisnahme sowie um Weiterleitung an die politischen Entscheidungsträger in der Stadtvertretung und den Bezirksräten.
anliegenden "Offenen Brief" senden wir mit der Bitte um Kenntnisnahme sowie um Weiterleitung an die politischen Entscheidungsträger in der Stadtvertretung und den Bezirksräten.
In der Vergangenheit
schrieben Sie die Fraktionen in Rat und Bezirksräten selber an.
Wie lassen sich die darin angeschnittenen Fragen zum
Verfahrensablauf beantworten?
Wie bereits im Gespräch mit Herrn Weil erörtert, würde
pro.kronsberg gern den Dialog mit Verwaltung und Politik fortsetzen. Wenn das
auch im städtischen Interesse liegt, nennen Sie uns bitte zeitnah einen
Ansprechpartner.
Die Ansprechpartner „in
der Politik“ sind Ihnen bekannt, dass sind die Ratsfraktionen.
Ansprechpartner für das
Bauleitplanverfahren in der Verwaltung ist das Baudezernat; auch da ist die
Kontaktadresse Ihnen bekannt.
Pro.kronsberg hat weiterhin Interesse, mit dem Investor und
dem Nutzer ins Gespräch zu kommen. Bisherige Briefe unserer Seite blieben
bekanntlich unbeantwortet.
Die von Herrn Mönninghoff vermittelte Einladung der Stadt,
die Firma AMAZON in Bad Hersfeld zu besichtigen, haben wir
erhalten. Wie erklären Sie hier, dass diese Einladung unabhängig von einem
Statement des möglichen Nutzers für den Standort Hannover zu verstehen sei?
Warum sollte denn sonst eingeladen werden?
Wenn die mit der Ansiedlung verbundenen Folgen so sinnvoll
für Hannover sind, warum kommuniziert man dann dies nicht im Dialog mit
Stadtverwaltung, Politik und Anliegern? Die Summe der Fragen in diesem Absatz kann
leider nur die Firma Amazon beantworten.
Pressevertreter sind ersichtlich nicht geladen, am 15. Mai
2012 mitzufahren. Wie ist hier geplant, die Fahrt medial zu begleiten? Es geht bei dem Termin um
Informationen und Diskussion/Gespräche und nicht um eine mediale Begleitung. Andererseits
steht es natürlich allen Teilnehmenden frei, nach dem Termin medial tätig zu
werden.
Diese eMail wurde über den Presseverteiler zu Kenntnis der
Medienvertreter versendet.
Mit Interesse sehen wir gern Ihren Antworten entgegen.
Mit freundlichem Gruß
Antje Torlage
Schriftführerin pro.kronsberg
Antje Torlage
Schriftführerin pro.kronsberg
Dienstag, 1. Mai 2012
Gerne bringen wir uns für Ihre Interessen ein.
Bekunden
Sie Protest!
- Jetzt erst recht! -
Obwohl
die Bebauung der Fläche durch die Firma Netrada augenscheinlich
verträglicher für die Anwohner aussieht zeigt sich doch bei näherem
Hinsehen, dass die Bebauung noch größer (130.000 m²) ausfallen
wird als bei Amazon (110.000 m²). Die Ansiedlung ist für uns Bürger
zur besseren Akzeptanz und Verdaulichkeit nur „mundgerecht“ in
3 Stücke (3 Bauabschnitte) verpackt.
Wenn
Sie auch der Meinung sind, eine Logistikhalle dieser enormen
Größenordnung sollte nicht an diesem Standort gebaut werden, dann
kommen Sie mit uns auf die Straße!
Spenden
Sie!
Zeigen
Sie sich solidarisch, denn auch weiterhin sind wir auf Spenden
angewiesen. Vielen Dank!
Bankverbindung: Sparkasse Hannover - DE62 2505 0180 0910 0996 42
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Mai Käfer Treffen 2012 Stadtverwaltung verteilt massenhaft Knöllchen
Subject: AW: Mai Käfer Treffen 2012 Stadtverwaltung verteilt massenhaft Knöllchen
Date: Tue, 1 May 2012 18:17:15 +0200
From: Hans.Moenninghoff@Hannover-Stadt.de
To: pro.kronsberg@live.de
Sehr geehrte Frau Torlage,
1) bitte nehmen Sie zukünftig statt dieser
mail-Adresse die mail-Adresse „wirtschaft.umwelt@hannover-stadt.de
2) Sie kritisieren die Strafmandate. Finden
Sie es tatsächlich akzeptabel, dass Autos auf Grünflächen parken?
Mit freundlichen Grüßen
Hans Mönninghoff
Von: pro kronsberg
[mailto:pro.kronsberg@live.de]
Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2012 18:06
An: pro kronsberg
Betreff: Mai Käfer Treffen 2012 Stadtverwaltung verteilt massenhaft Knöllchen
Gesendet: Dienstag, 1. Mai 2012 18:06
An: pro kronsberg
Betreff: Mai Käfer Treffen 2012 Stadtverwaltung verteilt massenhaft Knöllchen
Sehr geehrte Damen und Herren,
an diesem sonnigen 1. Mai 2012 findet das 29. Mai-Käfer-Treffen in Hannover statt. Wo? Neben der Fläche, die die Stadt Hannover verkaufen will, damit sich dort ein Distributionszentrum ansiedeln kann. Besucher und Teilnehmer füllen das Gelände zwischen Messeschnellweg und Weltausstellungsallee. Die meisten sind per PKW angereist, so dass die Parkfläche östlich der Weltausstellungsallee rappelvoll ist und die Flächen östlich der Cousteaustraße auch. Bilder liegen an.
Was heißt das für das Jubiläumstreffen im Jahr 2013? Bei einem ähnlichen PKW-Aufkommen wäre an dieser Stelle nächstes Jahr kein Platz für das Treffen.
pro.kronsberg hat die Organisatoren angeschrieben und nachgefragt, ob und wenn ja, wo das Treffen im nächsten Jahr stattfinden wird.
Die Stadtverwaltung scheint unserer Meinung nach jedenfalls an den Massen von Besuchern und Teilnehmern Geld verdienen zu wollen: Anders als in den Vorjahren hat der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün Haltern von PKW Anzeigen "wegen unerlaubten Parkens in einer öffentlichen Anlage gemäß .... § 3 Baumschutzsatzung" erteilt. Post vom Fachbereich Recht und Ordnung wird folgen. Bilder von den Knöllchen an den Fahrzeugen und eine Anzeige liegen ebenfalls an. Will die Stadtverwaltung die Besucher verärgern, gar das Mai-Käfer-Treffen hier nicht mehr?
Mit freundlichem Gruß
Antje Torlage
Schriftführerin pro.kronsberg
P. S. Diese eMail geht an den Presseverteiler von pro.kronsberg sowie die Ratsfraktionen von FDP, CDU, SPD, Die Grünen und WfH sowie die Stadtverwaltung zu Händen von Herrn Mönninghoff als Umweltdezernenten sowie zur Kenntnisnahme an die Ausrichter des Treffens.
an diesem sonnigen 1. Mai 2012 findet das 29. Mai-Käfer-Treffen in Hannover statt. Wo? Neben der Fläche, die die Stadt Hannover verkaufen will, damit sich dort ein Distributionszentrum ansiedeln kann. Besucher und Teilnehmer füllen das Gelände zwischen Messeschnellweg und Weltausstellungsallee. Die meisten sind per PKW angereist, so dass die Parkfläche östlich der Weltausstellungsallee rappelvoll ist und die Flächen östlich der Cousteaustraße auch. Bilder liegen an.
Was heißt das für das Jubiläumstreffen im Jahr 2013? Bei einem ähnlichen PKW-Aufkommen wäre an dieser Stelle nächstes Jahr kein Platz für das Treffen.
pro.kronsberg hat die Organisatoren angeschrieben und nachgefragt, ob und wenn ja, wo das Treffen im nächsten Jahr stattfinden wird.
Die Stadtverwaltung scheint unserer Meinung nach jedenfalls an den Massen von Besuchern und Teilnehmern Geld verdienen zu wollen: Anders als in den Vorjahren hat der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün Haltern von PKW Anzeigen "wegen unerlaubten Parkens in einer öffentlichen Anlage gemäß .... § 3 Baumschutzsatzung" erteilt. Post vom Fachbereich Recht und Ordnung wird folgen. Bilder von den Knöllchen an den Fahrzeugen und eine Anzeige liegen ebenfalls an. Will die Stadtverwaltung die Besucher verärgern, gar das Mai-Käfer-Treffen hier nicht mehr?
Mit freundlichem Gruß
Antje Torlage
Schriftführerin pro.kronsberg
P. S. Diese eMail geht an den Presseverteiler von pro.kronsberg sowie die Ratsfraktionen von FDP, CDU, SPD, Die Grünen und WfH sowie die Stadtverwaltung zu Händen von Herrn Mönninghoff als Umweltdezernenten sowie zur Kenntnisnahme an die Ausrichter des Treffens.
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